top of page
Aruba

Aruba

Oranjestadt

Oranjestadt ist die charmante Hauptstadt von Aruba, einer karibischen Insel, die für ihre makellosen Strände, türkisfarbenen Gewässer und warmes Wetter bekannt ist. Aruba ist die kleinste der niederländischen ABC-Inseln (Aruba, Bonaire, Curacao) und liegt nur etwa 30 Kilometer vor der Küste Venezuelas. Es handelt sich um ein autonomes Land innerhalb des Königreichs der Niederlande mit eigener Regierung und Währung. Trotz ihrer geringen Größe von etwa 30 Kilometern Länge und maximal 9 Kilometern Breite hat Aruba einiges zu bieten. Die Insel verfügt über wunderschöne Strände und Natursehenswürdigkeiten, obwohl sie sehr karg und trocken ist. Besonders beliebt sind die Strände Eagle Beach und Palm Beach, die als einige der besten der Welt gelten.

Die Stadt verfügt über eine einzigartige Architektur, die sich durch pastellfarbene Gebäude im niederländischen Stil auszeichnet und von den Kolonialherren beeinflusst wurde. In Oranjestadt können Besucher zahlreiche Museen, Einkaufszentren, Restaurants und Bars erkunden. Eines der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt ist das imposante Fort Zoutman, das in der Nähe des Hafens liegt und heute ein Museum beherbergt.

Hafeninfos

Im Kreuzfahrthafen von Aruba können zeitgleich vier Schiffe anlegen. Alle vier Liegeplätze liegen mehr oder weniger direkt am Stadtzentrum, dass man zu Fuß erreichen kann.

Informationen zum Hafen gibt es auf Aruba Ports Authority. Die hautpsächlichen Liegeplätze sind auf der Hafenwebseite mit B oder C benannt.

Die klimatisierten Kreuzfahrt-Terminals bieten Touristeninformationen, Geldautomaten und einige Geschäfte. Vor den beiden Terminals befinden sich Parkplätze für Taxen und Busse sowie ein kleines Einkaufszentrum. Sobald man das Hafentor durchschreitet, ist man fast am Lloyd G. Smith Boulevard, mit dem Busbahnhof direkt auf der anderen Straßenseite. Lokale Ausflugsanbieter werben in der Regel direkt hinter dem Hafenausgang um Kreuzfahrtpassagiere, die noch nichts im Voraus gebucht haben.

Bei Bedarf legen Kreuzfahrtschiffe im Containerbereich des Hafens an.

Mobilität

Zu Fuß

Vom Hafenterminal sind es nur gute 5 Minuten zu Fuß ins Zentrum von Oranjestadt. Am Ausgang des Hafens gibt es Pläne.


Öffentliche Verkehrsmittel

Eine gute Erklärung zum Busnetz auf Aruba gibt es auf der Seite der Touristeninformation. Informationen zu Routen und Preisen gibt es auf der Seite Arubus.

Zu den Stränden Eagle Beach, Palm beach, Malmok Beach oder Arashi im Nordwesten ist der Bus eine gute und günstige Alternative.


Das Busbahnhof Oranjestad liegt in unmittelbarer Nähe des Hafens. Man geht geradeaus am Hafenausgang entlang bis zum Lloyd G. Smith Blvd und biegt dann rechts ab. Nach 50 Metern sieht man den Busbahnhof auf der rechten Seite.


Fahrkarten sind im kleinen weißen Kiosk am Durchgang zum Busbahnhof erhältlich. Ein Tagesticket kostet 10 US-Dollar und ein Rückfahrschein für 2 Fahrten kostet 5 US-Dollar. Im Bus ist der Einzelfahrschein etwas teurer. Große Scheine (ab 50 US-Dollar) werden nicht akzeptiert und andere Zahlungsmethoden als Bargeld werden auch nicht akzeptiert. Der Kiosk schließt freitags und samstags bereits um 14 Uhr und ist an Sonntagen ganz geschlossen. Die Busfahrer verkaufen Einzelfahrkarten.


Die Buslinien L10A - Oranjestad - Arashi oder L10B - Oranjestad - Marriott (bis Marriott-Hotel am Palm Beach) sind besonders bei Touristen beliebt. An Werktagen gibt es drei Abfahrten pro Stunde, am Wochenende gibt es einen Bus zur vollen Stunde. Bitte prüfe unbedingt vorher die Abfahrtszeiten! Die Haltestellen werden im Bus durchgegeben. Entlang des langen Eagle Beach gibt es mehrere Haltestellen. Ich würde empfehlen, direkt am Anfang auszusteigen, da dieser Strandabschnitt meiner Meinung nach besonders schön ist.


Taxi

Am Hafenausgang warten Taxen, die üblicherweise nicht mit Taxameter ausgestattet sind. Es gelten festgelegte Preise (pro Taxi, nicht pro Person), die am Hafen ausgeschildert sind. Zum bekannten Eagle Beach kostet die Fahrt etwa 15 Euro. Der weit entfernte Baby Beach kostet etwa 45 Euro.

Wer vorher ein Taxi für eine Tour buchen möchte, kann dies bspw. über Kini Kini Tours machen.


Mietwagen

Die Straßen sind grundsätzlich in gutem Zustand, auf Nebenstrecken oder im Arikok Nationalpark kann es etwas holpriger werden, hier empfiehlt sich ein Geländegängigeres Auto bzw. eon Allradantrieb.

die nationalen und internationalen Verleiher befinden sich meist am Flughafen, bieten jedoch teilweise auch einen Transfer vom bzw. zum Hafen an manche auf direkt in Oranjestadt bspw. Hertz.

Eine Übersicht der Autovermietungen mit Standort gibt es auf der Seite der Touristeninformation.


Fahrrad

Fahrräder können auf Aruba bei Green Bike Rental gemietet werden und an verschiedenen Stationen in der Stadt wieder abgegeben. Eine Station ist direkt am Hafenausgang. Unbedingt vorher die App runterladen.


E-Scooter

E-Scooter werden genau wie die Fahrräder ebenfalls von Green Bike Rental angeboten. Auch hier unbedingt vorher die App runterladen.


Motorrad-Quad-Roller

Bei Georges Cycle gibt es Motorräder, Quads und Roller zu mieten. Quads teilweise auch als Drei- oder Viersitzer. Sicher eine ganz besondere Art die Insel zu erkunden.


Wer geführte Motorradtouren unternehmen will, wird bei Aruba Motorcycle Tours fündig.

Lokale Ausflugsanbieter

Ich möchte lokale Ausflugsanbieter unterstützen, die ihren Gästen besondere Erlebnisse und wundervolle Urlaubseindrücke abseits der Besuchermassen bieten, einfach für einen besonderen, individuellen Service stehen.

Von den nachfolgend genanten lokalen Ausflugsanbietern erhalte ich keinerlei Zahlungen für die Nennung auf meiner Seite. Sie sind mir aber entweder persönlich bekannt oder wurden mir von Gästen als sehr zuverlässig und gut empfohlen.

Deutschsprachige Touren werden von Aruba Tours to go angeboten.

Ausflugtipps

Stadtrundfahrt

Eine Hop on Hop-Off Stadtrundfahrt der ganz besonderen Art gibt es so wohl nur auf Aruba. Der kostenlose! Downtown Trolley fährt zwischen 10 und 17 Uhr durch die Stadt. Die historische Straßenbahn fährt über die als Fußgängerzone ausgebaute Hauptsrtraße. Man kann an den Haltepunkten aussteigen und nach ca. 25 min mit der nächsten Bahn wieder weiterfahren. Nur um 12 uhr ist für 1 Stunde Mittagspause.


Innenstadt

Man kann die kleine Stadt bequem zu Fuß erkunden, da die Entfernungen nicht besonders groß sind. Direkt am Hafenausgang biegt man rechts ab und folgt dem L.G. Smith Boulevard. Hier gibt es mehrere bekannte Einkaufszentren direkt am Wasser, wie die farbenfrohe Royal Plaza Mall, die Renaissance Mall und den Renaissance Marketplace. Nach etwa 800 Metern erreicht man den kleinen Wilhelmina Park. Man kann nun über die Havenstraat zurücklaufen oder noch weiter stadteinwärts gehen. Weitere Geschäfte gibt es in der Schelpstraat und der Main Street (Caya C.F. Betico Croes), eine Fußgängerzone.

Arubas Hauptstadt ist nicht nur ein Paradies für Shoppingfreunde und Glücksspieler, sondern auch wunderschön anzusehen. Die farbenprächtigen Kolonialbauten in alter holländischer Bauweise sind ein tolles Fotomotiv. Aber auch einige Sehenswürdigkeiten lassen sich finden, wie die historische Festungsanlage Zoutman mit dem historischen Museum oder das Rathaus.


Ayo und Casibari Felsen

Ayo und Casibari sind zwei faszinierende Felsformationen auf der Insel Aruba. Diese natürlichen Wunder sind ein Muss für jeden Besucher der Insel. Die Felsen bieten eine spektakuläre Aussicht auf die umliegenden Landschaften und das Meer.

Um zu Ayo und Casibari zu gelangen, kann man am besten ein Auto mieten oder eine geführte Tour buchen. Die Felsformationen bieten zahlreiche Wanderwege und klettermöglichkeiten.

Von den faszinierenden Felsformationen Ayo und Casibari auf Aruba aus kann man den Hooiberg sehen, der mit 165 Metern der höchste Berg der Insel ist. Der ehemalige Vulkankegel ist fast überall auf der Insel zu sehen und kann über 562 Stufen erklommen werden. Das Wahrzeichen Arubas ist ein beliebtes Ziel für Wanderer und bietet von der Spitze aus einen atemberaubenden Blick auf die Insel und das Meer. Der Aufstieg erfordert etwas Kondition, aber die Aussicht und das Erlebnis sind es wert


Arikok Nationalpark

Der Arikok Nationalpark auf Aruba ist ein absolutes Highlight für Naturliebhaber. Mit einer Fläche von fast 20% der Insel bietet der Park eine einzigartige Landschaft aus Kakteen, Felsformationen und malerischen Stränden. Besucher können Wanderungen durch die unberührte Natur unternehmen und dabei eine Vielzahl von Tierarten entdecken, darunter Leguane, Schlangen und Vögel. Ein weiteres Highlight ist die Arikok-Höhle, eine unterirdische Welt, teilweise mit Felsmalereien der Arawak-Indianer.

Der Park bietet auch einen Einblick in die kulturelle Geschichte Arubas mit archäologischen Stätten, Petroglyphen und historischen Gebäuden.

Der Nationalpark eignet sich gut für eine Tour mit einem Geländewagen oder für ausgedehnte Wanderungen.

Das Besucherzentrum am San Fuego Eingang des Arikok Nationalparks öffnet täglich von 8 bis 16 Uhr seine Türen für Besucher. Hier erhalten Sie wichtige Informationen über den Park und seine vielen Wanderwege sowie über die Flora und Fauna, die in diesem einzigartigen Ökosystem zu finden sind. Der Eintritt in den Nationalpark kostet derzeit 11 US-Dollar pro Person.

Besucher sollten unbedingt die beeindruckenden Naturwunder wie die Natural Pool und die Quadirikiri-Höhle besuchen, die sich inmitten des Parks befinden.


Conchi Natural Pool

Mit einer geführten Tour zum Conchi Natural Pool

Wenn du nur begrenzte Zeit auf Aruba hast, bietet sich eine geführte Tour zum Natural Pool an. Diese Touren werden mit Off-Road-Geländewagen durchgeführt und dauern in der Regel den ganzen Tag. Neben dem Besuch des Natural Pools an der Nordküste von Aruba gibt es auch Stopps an anderen Sehenswürdigkeiten wie der Naturbrücke, den Ruinen der alten Goldmine, faszinierenden Höhlen und unberührten Stränden, die normalerweise schwer zu erreichen sind.

Eine geführte Tour ist die einfachste Möglichkeit, den Natural Pool zu besuchen und dabei viele andere Sehenswürdigkeiten und Highlights von Aruba zu sehen. Die Off-Road-Jeep-Safaris sind sehr beliebt und können bereits Tage im Voraus ausgebucht sein. Daher ist es ratsam, rechtzeitig zu buchen. Der Ausgangspunkt für die meisten Touren ist das Besucherzentrum des Arikok Nationalparks am San Fuego Entrance.


Mit dem eigenen Geländewagen zum Natural Pool

Wenn du lieber alleine zum Natural Pool fahren möchtest, um z.B. unabhängig zu sein oder in Ruhe Fotos zu machen, ist es möglich, einen Geländewagen zu mieten. Doch beachte, dass es sich dabei um einen echten 4x4 Geländewagen mit Allradantrieb handeln muss - kein SUV oder Imitat eines Geländewagens. Du benötigst ein richtiges Monster, das in der Lage ist, scheinbar unüberwindbare Hindernisse zu bewältigen. Der Weg zum Natural Pool führt über große Steine, Felsen, tiefe Löcher und unbefestigte, sandige Böden, daher solltest du bereits Erfahrung im Fahren in solchem Gelände haben. Es ist wichtig zu beachten, dass der Weg durch den Arikok Nationalpark mit einem normalen Fahrzeug nicht bewältigt werden kann.


Hinweis:

Wenn du mit deinem eigenen Fahrzeug zum Eingang des Nationalparks kommst, wird eine entsprechende Eintrittsgebühr fällig. Bei einer geführten Tour ist die Parkgebühr bereits im Preis enthalten.


Geheimtipp: Off Road per Mini-Wanderung zum Natural Pool

Wenn du den Natural Pool auf Aruba besuchen möchtest, aber weder einen Geländewagen mieten noch an einer geführten Tour teilnehmen möchtest, gibt es noch eine dritte Möglichkeit, die komplett kostenlos sein kann. Du kannst zu Fuß dorthin gehen!

Du fährst zunächst mit deinem Mietwagen bis zur Daimari Ranch. Von dort aus startet eine kleine Wanderung, die dich zu Fuß entlang der Küste etwa 1,5 bis 2 Kilometer bis zum Natural Pool führt. Wichtig ist, dass du als Ziel in Google Maps unbedingt Rancho Daimari eingibst und nicht Natural Pool Aruba, da dies der falsche Weg ist und nur mit einem Geländewagen befahren werden kann. Der Weg zur Daimari Ranch ist holprig und staubig, aber mit einem normalen Auto noch befahrbar, wenn du vorsichtig fährst. Über der Daimari Ranch gibt es einen kleinen Parkplatz, wo du dein Auto abstellen und deine Sachen packen kannst.


Wichtig:

Da du etwa eine Stunde in der prallen Sonne wandern wirst, solltest du genügend Sonnencreme und Wasser mitnehmen. Es ist auch ratsam, festes Schuhwerk zu tragen!


Wenn du den Natural Pool zu Fuß erreichen möchtest, musst du zuerst nach unten und an der Daimari Ranch vorbeigehen und dann dem vorgetrampelten Pfad folgen. Obwohl dies kein offizieller Eingang zum Arikok Nationalpark ist, müsste theoretisch eine Eintrittsgebühr bezahlt werden. Allerdings gibt es niemanden vor Ort, der die Gebühr kassiert. Die Wahrscheinlichkeit, von einem Ranger kontrolliert zu werden, ist daher sehr gering. Falls du dennoch ehrlich sein möchtest, kannst du am offiziellen Parkeingang ein Ticket kaufen und dann zurück zur Daimari Ranch fahren.

Von hier aus gehst du in Richtung Küste und passierst den Daimari Beach, der meiner Meinung nach nicht besonders sehenswert ist. Folge am besten der Küstenlinie in östlicher Richtung, um zum Natural Pool zu gelangen. Unterwegs kommst du am Boca Keto Strand vorbei, der zwar phänomenal aussieht, aber aufgrund der gefährlichen Strömungen nicht zum Baden geeignet ist. Nach etwa 1,5 bis 2 Kilometern Gehzeit (ca. 45 bis 60 Minuten) erreichst du schließlich die Stufen, die zum Natural Pool hinabführen.

Beim Natural Pool solltest du deine Sachen möglichst sicher an den Felsen verstauen, die weit genug vom Meer entfernt sind, um nicht nass zu werden. Sei vorsichtig beim Klettern auf den Felsen, da sie sehr glatt sind. Badeschuhe könnten helfen, aber ich persönlich bin barfuß geklettert. Flip-Flops sind keine gute Wahl, da sie im Pool verloren gehen können.

Die Strömungen im Natural Pool sind nicht zu unterschätzen. Die rechte Seite des Pools ist offen und die Strömung kann ziemlich stark sein. Manchmal schwappen auch Wellen von der linken Seite in den Pool und können dich übergießen und deinen Halt gefährden. Aber keine Sorge, der Pool ist von allen Seiten durch Felsen geschützt, so dass man nicht verloren gehen oder ins offene Meer gezogen werden kann. Es sind auch immer Ranger oder Tour-Guides vor Ort, die auf dich achten werden.


Hinweis:

Um den Natural Pool zu erreichen, solltest du bedenken, dass die Mini-Wanderung trotz ihrer kurzen Strecke in der prallen Sonne anstrengend sein kann. Es wird empfohlen, früh morgens oder am späten Nachmittag loszugehen und die Mittagssonne zu meiden. Sonnencreme, genügend Getränke und etwas zu essen sind unbedingt erforderlich. Es wird empfohlen, etwa 3-4 Stunden für den Besuch des Natural Pool einzuplanen, wenn du zu Fuß gehst. Vergiss nicht, feste Schuhe zu tragen, da der Einstieg in den Pool sehr rutschig ist.

Es ist zwar möglich, barfuß zu gehen, aber wenn du wasserfeste Trekkingsandalen hast, bist du optimal ausgestattet für die Wanderung und den Pool. Wenn du auf eigene Faust zum Natural Pool kommst, sei es mit dem Geländewagen oder zu Fuß, solltest du am besten außerhalb der Stoßzeiten kommen. Zwischen etwa 9 Uhr und 16 Uhr wird der Natural Pool von den Touranbietern angesteuert und es kann sehr voll werden.

Wenn du tolle Fotos machen möchtest, z.B. mit deiner Drohne, solltest du unbedingt außerhalb der Stoßzeiten kommen.

Eine Empfehlung ist es, den Natural Pool einmal im Rahmen einer geführten Tour zu besuchen und dann, wenn du genug Zeit hast, noch einmal zu Fuß zu gehen. Eine geführte Tour ist eine großartige Möglichkeit, einen ersten Eindruck von Aruba zu bekommen, aber völlig alleine zu Fuß durch den Arikok Nationalpark zu wandern gibt dir noch einmal einen komplett anderen Eindruck. Beide Erlebnisse sind es wert, gemacht zu werden.


Bushiribana Gold Mill Ruins

Die Bushiribana Gold Mill Ruins sind ein faszinierendes Relikt aus Arubas Vergangenheit. Die Ruinen der ehemaligen Goldmühle sind eine der wichtigsten historischen Stätten der Insel und ein Muss für Geschichtsinteressierte. Die Goldmühle wurde im späten 19. Jahrhundert erbaut und diente zur Verarbeitung von Gold, das aus den umliegenden Minen gewonnen wurde.

Die Ruinen sind beeindruckend und bieten einen Einblick in die Technologie und Arbeitsbedingungen von damals. Man kann sich hier vorstellen, wie harte Arbeit und Entbehrungen die Minenarbeiter auf sich nehmen mussten, um das kostbare Metall zu gewinnen. Auch die Lage der Ruinen ist atemberaubend. Sie befinden sich an der Küste von Aruba und bieten einen spektakulären Blick auf das Meer.

Die Bushiribana Gold Mill Ruins sind leicht zu erreichen, nur eine kurze Autofahrt von Oranjestad entfernt. Der Eintritt ist kostenlos und man kann die Ruinen jederzeit besichtigen. Ein Besuch der Goldmühle kann gut mit einem Ausflug zu anderen Sehenswürdigkeiten der Insel kombiniert werden


Nur wenige Minuten von den Bushiribana Gold Mill Ruins entfernt befindet sich der New Small Natural Pool in einer Höhle. Dieser geheime Schatz ist eine großartige Alternative zum großen Conchi Natural Pool im Arikok Nationalpark. Etwa 2,5 Kilometer entfernt liegt die berühmte Natural Bridge Arubas, welche einst eine der größten nicht von Menschenhand geschaffenen Brücken der Welt und eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Insel war. Leider ist sie im Jahre 2005 eingestürzt, doch immer noch kommen viele Urlauber hierher, um die beeindruckenden Überreste zu bestaunen und sich von der Schönheit der Umgebung verzaubern zu lassen.


California Lighthouse

Der majestätische 30m hohe California Lighthouse thront auf einem Hügel an der nordwestlichen Spitze von Aruba und bietet eine atemberaubende Aussicht auf das Meer und die Umgebung. Der Leuchtturm wurde im Jahr 1914 erbaut und diente als Navigationshilfe für Schiffe, die in den Hafen von Aruba einlaufen. Heute ist er eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Insel. Die Spitze des Turms ist gegen eine Gebühr zu besteigen.

Der Lighthouse liegt in der Nähe des Tierra del Sol Golfplatzes und bietet eine spektakuläre Aussicht auf den Sonnenuntergang. Ebenfalls in der Nähe ist der bekannte Arashi Beach.

Du kannst den California Lighthouse mit dem Auto oder Fahrrad erreichen und auch eine geführte Tour ist möglich. Eine Besichtigung des Leuchtturms lohnt sich auf jeden Fall, um die Geschichte und Kultur von Aruba zu entdecken und die wunderschöne Aussicht zu genießen.


Alto-Vista-Kapelle

Die kleine Kapelle im Nordosten Arubas ist ein beliebter Haltepunkt auf Inselrundfahrten. Ursprünglich stammt das kleine Gotteshaus aus dem 18. Jahrhundert und gilt als erste christliche Kirche auf Aruba. Die heutige Kapelle wurde im Jahr 1954 neu gebaut und ist ein schönes Fotomotiv für Touristen. Sie liegt auf einem Hügel und bietet eine atemberaubende Aussicht auf die umliegende Landschaft und das Meer. Die Kapelle ist auch ein beliebter Ort für Hochzeiten und andere Zeremonien auf der Insel. Besucher können die Kapelle besichtigen und ein paar ruhige Momente in dieser malerischen Umgebung genießen.


Strände

Aruba ist ein wahrhaftiges Strandparadies. Die Insel hat viele öffentliche Strände, an denen man Sonnenliegen mieten kann. Allerdings sind die Gebühren für diesen Service auf Aruba höher als auf anderen Karibikinseln. Zwei Liegen und ein Sonnenschirm können schnell 35 bis 45 US Dollar kosten. Die besten Strände der Insel befinden sich an der Westküste, zwischen der Hauptstadt und der Nordspitze, wo der berühmte Eagle Beach liegt.

Eagle Beach ist der breiteste Strand Arubas und wird oft in den Top 10 der schönsten Strände der Welt genannt. Der Strand ist nur 4,5 Kilometer vom Hafen entfernt, so dass man leicht mit dem Bus oder Taxi hinkommt. Hier gibt es die berühmten, windschiefen Fofoti-Bäume, die oft für Aruba werben. Liegen und Schirme können gemietet werden, und es gibt Gastronomie und Wassersport.

Nur ein kurzes Stück weiter nördlich befindet sich der Palm Beach, wo sich das touristische Zentrum Arubas mit vielen internationalen Urlaubshotels direkt am Strand befindet. Hier gibt es Casinos, Wassersport-Anbieter, Piers, Strandbars, Restaurants und Geschäfte.

Etwas weiter nördlich, auf dem Weg zum California-Leuchtturm, befindet sich der Arashi Beach, ein weiterer beliebter Strand bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen. Der Arashi Beach ist besonders für Schnorchler geeignet, und es gibt feste Strandhütten und eine Bar, sowie Liegestühle zum Mieten.

Zwischen dem Palm Beach und dem Arashi Beach gibt es weitere Strandabschnitte wie den Malmok Beach, der bei Kitesurfern sehr beliebt ist, und den kleinen Boca Catalina Beach, der von Schnorchlern gerne besucht wird.

Der Baby Beach im Südosten Arubas in der Nähe von San Nicolas ist ein flacher Strand, der bei Familien mit Kindern sehr beliebt ist. Auch Schnorchler kommen hier auf ihre Kosten. Der Weg zum Baby Beach ist mit 25 Kilometern relativ weit, aber es gibt einen Stand mit Erfrischungen und das Restaurant Big Mama's Grill. Sonnenliegen, Windschutz und Schnorchelausrüstung können gemietet werden, und es gibt kleine, bedeckte Unterstände als kostenlosen Sonnenschutz.


Mit Kindern unterwegs